Die Hochtaunusschule ist eine berufliche Schule, die einerseits in der Berufsschule als Partner der Wirtschaft für Auszubildende in gewerblich-technischen Berufen berufliche Bildung vermittelt und andererseits weiterführende Schulformen gewerblich-technischer Fachrichtungen anbietet: Zweijährige Berufsfachschulen, Fachoberschule und Berufliches Gymnasium.
Junge Menschen mit unterschiedlichen Zielsetzungen und Schulkarrieren, aus verschiedenen Nationen und sozialen Hintergründen finden sich unter einem Dach zusammen und stellen ihre Erwartungen an den Bildungsauftrag unserer beruflichen Schule. In einer Zeit tief greifender internationaler, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Veränderungen stellt die Gestaltung einer zukunftsfähigen Bildung für uns eine entscheidende Herausforderung dar. Diese findet ihre äußere Prägung durch eine entsprechende Architektur und eine moderne technische Ausstattung.
Um diesen beruflichen und gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden, lassen wir uns in unserem Schulalltag von folgenden Grundsätzen leiten:
Wir, das sind Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Bedienstete der Hochtaunusschule verstehen uns als Gemeinschaft, die durch lebendigen und vielseitigen Austausch geprägt ist.
Unsere Schule ist ein Ort, an dem gegenseitige Achtung, Wertschätzung, Solidarität, Toleranz und Ehrlichkeit erlernt und gelebt werden.
Dieses Verhalten trägt zur Arbeitszufriedenheit und Gesundheit aller Mitglieder der Schulgemeinde bei.
Der respektvolle Umgang miteinander schafft ein positives Arbeitsklima und ermöglicht Identifikation mit dem Lernort Schule.
An der Hochtaunusschule werden fachliche, persönliche und soziale Kompetenzen erworben, die zu unserem ganzheitlichen Verständnis von Schule gehören.
Wir fördern die persönliche Entwicklung des Einzelnen in der Gemeinschaft und tragen unseren Teil dazu bei, dass junge Menschen ihren Platz in der Arbeitswelt finden, in der Gesellschaft Verantwortung übernehmen und ihren privaten Lebensweg selbst bestimmt gestalten.
Der rasante Wandel in Gesellschaft und Arbeitswelt erfordert Flexibilität und lebenslanges Lernen. Es wird in wachsendem Maße unsere Aufgabe sein, im Unterricht neben der Wissensvermittlung handlungsorientierte Lernprozesse zu gestalten, die geeignet sind, Schüler zu selbständigem und gemeinschaftlichem Lernen und Handeln anzuleiten. Dabei werden die Inhalte in einen umfassenden Zusammenhang gestellt und methodisch vielfältig erarbeitet.
Dies erfordert eine intensive pädagogische und inhaltliche Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb der Schule. Wir legen Wert auf Teamarbeit, eine enge Kooperation mit den Ausbildungsbetrieben und suchen den Kontakt zu Eltern sowie den Austausch mit anderen Schulen.
Die Rückmeldung von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Ausbildungsbetrieben bilden die Grundlage für eine regelmäßige Evaluierung. Zusammen mit stetiger Fortbildung sichert sie die Qualität unserer pädagogischen Arbeit.
Wir arbeiten gemeinsam daran, dass die in unserem Leitbild formulierten Wertvorstellungen und Ziele gelebt und gestaltet werden. Dies findet seinen Ausdruck in fortlaufenden Entwicklungsprojekten, die von den Konferenzen, Lehrteams oder auch Einzelpersonen initiiert, umgesetzt und evaluiert werden.
Dieses Leitbild verdichtet sich in dem Leitspruch: